FAQ | Häufig gestellte Fragen
Antworten auf Fragen, die oft in Gesprächen gestellt werden.
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SEO steht für Search Engine Optimization, auf Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Es handelt sich dabei um Maßnahmen, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit einer Website in den organischen (nicht bezahlten) Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu verbessern.
Die Ziele von SEO sind:
• Höhere Platzierung in den Suchergebnissen (z. B. auf Seite 1 bei Google oder Bing)
• Mehr qualifizierte Besucher und Anfragen auf der Website über die organische Suche
• Bessere Nutzererfahrung und Conversion-Rate
GEO (Generative Engine Optimization) ist die Optimierung von Webseiten für generative KI-Systeme, wie ChatGPT, Perplexity oder Claude. Es handelt sich um die gezielte Optimierung einer Website für Suchanfragen über künstliche Intelligenz (KI) wie Chatbots, Sprachassistenten (Siri, Google Assistant) oder KI-Suchsysteme, die zunehmend lokalisierte und kontextbezogene Antworten liefern.
LLMO (Large Language Model Optimization, Optimierung für künstliche Sprachmodelle). ChatGPT, Perplexity, Claude, Gemini, LLaMA oder auch Mistral sind LLM, also Large Language Modelle, auch generative KI genannt. Ein LLM ist ein künstlich intelligentes Modell, das auf der Basis großer Mengen an Textdaten trainiert wurde, um Texte zu verstehen (z. B. Fragen beantworten, analysieren) und um Texte zu generieren (z. B. Geschichten schreiben, E-Mails verfassen). LLMO steht für dasselbe wie GEO oder AISO, also die Optimierung von Inhalten mit dem Ziel diese in den Systemen zu platzieren und bei passender Fragestellung auswerfen zu lassen.
AISO (Artificial Intelligence Search Optimization, Optimierung für Künstliche Intelligenz). Das Akronym wurde am Anfang und auch immer noch für die Optimierung von Webseiten für künstliche Intelligenz verwendet. Die Abkürzung meint dasselbe wie GEO oder LLMO.
Ein LLM ist ein Large Language Model, auf Deutsch: großes Sprachmodell.
Es handelt sich um eine künstliche Intelligenz, die mit riesigen Mengen an Textdaten trainiert wurde, um natürliche Sprache zu verstehen, zu verarbeiten und zu erzeugen. Ein bekanntes Beispiel ist ChatGPT, basierend auf einem LLM von OpenAI. ChatGPT hat wohl die größte Aufmerksamkeit und wird häufig für verschiedenste Fragestellungen, Prozesse und Aufgaben genutzt. Perplexity und Claude sind ebenfalls sehr populär.
Die Basis für eine funktionierende GEO (Generative Engine Optimization) ist eine durchdachte und sehr gute SEO (Suchmaschinenoptimierung). Für die KI-Suche werden noch weitere Parameter und Faktoren hinzugefügt, die es einer KI ermöglichen eine Webseite besser zur erfassen und seinen Wert zu erkennen. Beispielsweise:
1. Lokale Keywords einbinden
z. B. statt nur „Optimerwerk Werbeagentur“ etwa „Optimerwerk Werbeagentur in Bonn“
2. Strukturierte Daten (Schema.org)
Lokale Geschäftsinfos (Name, Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten) hinterlegen, also ein „Local Business-Schema“ in die Webseite integrieren.
3. Google My Business & lokale Verzeichnisse
Das Google My Business Unternehmensprofil korrekt pflegen und in lokalen Branchenverzeichnissen präsent sein.
4. GEO-spezifische Inhalte schaffen
Lokale Landingpages: z. B. „Optimierwerk SEO Agentur in Köln“ vs. „Optimierwerk GEO Agentur in Berlin“ sowie Event- oder Angebotsseiten mit Bezug zur Ort, Event oder Angebot, jeweils mit einem hohen Grad an Expertise und Autorität. Siehe auch den Beitrag EEAT.
5. Mobile Optimierung & Ladegeschwindigkeit
Optimierung der Ladegeschwindigkeit der Webseite für mobile Endgeräte. Besonders wichtig für Nutzer „unterwegs“, die auf dem Smartphone (Handy) eine Adresse, Öffnungszeiten suchen oder sich einfach nur informieren möchten. Die Absprungrate bei Webseiten die zu langsam laden ist sehr hoch und somit eine verpasste Chance.
SEA steht für Search Engine Advertising, auf Deutsch: Suchmaschinenwerbung und ist eine Teildisziplin des Online Marketing. SEA platziert Anzeigen auf Basis der vom Nutzer eingegebenen Suchbegriffe in den Ergebnislisten der (SERP – Searc Engine Result Pages) von Suchmaschinen. Es handelt sich also um bezahlte Anzeigen, die als „Search Engine Ads“ in Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo ausgespielt werden (im Gegensatz zu SEO, welches auf die organische Suche ausgerichtet ist). Die Ergänzung dazu sind sogenannte Display Ads (Bildschirm Anzeigen).
Display Ads (Display-Werbung, Bildschirm Anzeigen) sind grafische Online-Werbeanzeigen, die auf Websites, Apps oder in sozialen Medien erscheinen – also überall dort, wo visuelle Banner, Bilder oder Videos gezeigt werden. Display Ads sind visuelle Werbeanzeigen in Form von Bannern, Animationen oder Videos, die nicht direkt in Suchergebnissen erscheinen, sondern auf anderen Webseiten, oft im Rahmen des sogenannten Google Display Netzwerks (GDN) oder über andere Ad-Netzwerke, wie Facebook, Youtube, Instagram, TikTok, LinkedIn.
Typische Formate von Display Ads sind:
• Banner (z. B. oben oder seitlich auf Websites)
• Skyscraper (hochkant in der Seitenleiste)
• Interstitial Ads (ganzseitig, z. B. beim Laden einer App)
• Videoanzeigen (z. B. auf YouTube)
• Responsive Display Ads (automatisch angepasste Anzeigen in verschiedenen Größen/Formaten zur Ausspielung auf allen Bildschirmgrößen)
Nachteile von Display Ads sind:
• Bannerblindheit: Viele Nutzer ignorieren Banner automatisch
• Geringere Klickrate (CTR) als bei Suchanzeigen (SEA)
• Ad-Blocker können Anzeigen blockieren
• Ungewollte Streuverluste, wenn das Targeting schlecht ist
Kosten
SEA: Laufende Kosten pro Klick
SEO: Für organische Suchergebnisse ein einmaliger Aufwand
Wirkung
SEA: Sofort
SEO: Mittel- bis langfristig
Position
SEA: Oben in der Anzeige-Sektion (SERPs)
SEO: Ergebnisse in den SERPS Abhängig von Optimierungsgrad und Wettbewerb, bestenfalls auf Seite 1
Nachhaltigkeit
SEA: Nur solange Budget verfügbar ist
SEO: Gute Platzierungen in den Suchergebnissen sind nachhaltig möglich
Strategisches Marketing ist ein Teilbereich des Marketing, der sich mit der langfristigen Planung, Ausrichtung und Positionieru eines Unternehmens, einer Dienstleitung oder einem Produkt auf dem Markt beschäftigt. Es ist zukunftsorientiert und stellt die Frage: „Wie kann sich ein Unternehmen nachhaltig am Markt behaupten und gegenüber Wettbewerbern abheben?“
Ziele des strategischen Marketing:
• Wettbewerbsvorteile schaffen und sichern
• Zielgruppen und Märkte langfristig verstehen und bedienen
• Die richtige Positionierung im Markt finden
• Auf Veränderungen in Umwelt, Technik oder Gesellschaft vorbereitet sein
Wichtig: Werbemaßnahmen sind kein strategisches Marketing! Das strategische Marketingbeschäftigt sich dem Markenkern, den Zielgruppen und der Positionierung. Die Maßnahmen werden daraus abgeleitet, um so bestmöglich Zielgruppenpotentiale über ausgewählte Werbekanäle anzusprechen.
Ja, das kann man grundsätzlich, aber die Bedienung der Google Ads Console (Search, Display, Youtube) oder des Meta Werbeanzeigenmanager (Facebook und Instagram) setzt eine große Expertise und viel Wissen voraus. Laien können kaum performante Kampagnen damit starten. Oft verbrennen „Selbermacher“ ihr Geld ohne es zu bemerken. Schon an der Verknüpfung der Google Ads Console mit Google Analytics und der Google Search Console und der Einrichtung des Google Tag Manager dürften die meisten Laien scheitern. Doch die Verbindung der Systeme beeinflusst maßgeblich den Erfolg von Kampagnen, das nennt man dann Performance Marketing, da dann sehr viele Daten in die Optimierung von Online Marketing Kampagnen einfließen, um diese perfekt auf die Zielgruppe(n) auszuspielen.
Die Werbewirksamkeit misst, wie erfolgreich eine Werbemaßnahme ist – also ob und wie stark sie das Verhalten, die Einstellung oder den Absatz beeinflusst. Sie ist ein zentrales Element im Marketingcontrolling.
Gemessen wird mit folgenden Methoden:
1. Quantitative Messgrößen (Zahlen, Daten, Fakten):
Reichweite & Sichtbarkeit
• Impressionen: Wie oft wurde die Anzeige gezeigt?
• Reichweite: Wie viele verschiedene Personen haben die Anzeige gesehen?
Interaktionen
• Klickrate (CTR – Click Through Rate): CTR = Klicks
• Engagement-Rate (z. B. Likes, Shares, Kommentare bei Social Ads)
Conversion-Messung
• Conversion Rate: Wie viele Nutzer haben nach dem Klick eine gewünschte Aktion ausgeführt (z. B. Kauf, Anmeldung)? Messung etwa über Google Analytics.
• Cost per Conversion / CPA (Cost per Action): Was kostet dich eine einzelne Conversion?
Abverkaufszahlen
Oftmals die einzige Methode, um klassische Werbemaßnahmen zu messen, wie Fernsehwerbung, Kinowerbung, Radiowerbung, Kino-Spots, Out of Home etc., da sich die individuelle Handlung (Kauf, Bestellung etc.) nicht direkt mit der Maßnahme verknüpfen lässt.
• Vorher-nachher-Vergleich von Verkäufen in einem festgelegtem Zeitraum
Return on Advertising Spend (ROAS)
• Der ROAS zeigt, wie effizient dein Werbebudget eingesetzt wurde
2. Qualitative Messgrößen (Einstellungen, Wahrnehmung)
Befragungen
• Vorher-/Nachher-Befragungen zur Markenbekanntheit, Image, Kaufabsicht z. B. „Kennen Sie diese Marke?“ oder „Wie bewerten Sie diese Anzeige?“
Markenbekanntheit (Brand Awareness)
• Wie viele Menschen kennen deine Marke nach der Kampagne? Besonders relevant bei Image- oder Branding-Kampagnen.
Markenimage
• Wie wird die Marke wahrgenommen? (z. B. innovativ, nachhaltig, günstig) Oft durch Interviews oder Online-Umfragen gemessen.
Werbeerinnerung (Ad Recall)
• Können sich Personen an die Werbung erinnern? (gestützt oder ungestützt) Typisch bei klassischen Medien wie TV, Print oder Außenwerbung.